# „Vom Labor ins Studio und zurück“

Künstlerisches Schaffen beginnt oft im Experiment. Impulsvorträge und der Dialog mit den Besucherinnen und Besuchern stehen bei diesem Ausstellungskonzept im Vordergrund.
Sechs KünstlerInnen erklären in Impulsvorträgen Beweggründe und Inspirationen zu ihrer Arbeit, machen Vorführungen und gehen in den Dialog mit dem Publikum. Dadurch erhoffen wir uns einen weiterführenden Austausch zwischen KünstlerInnen und den Besuchern.
Beim erste Wochenende, beginnend am 3.3.2019 um 11 Uhr, geht es hauptsächlich um textile Impulse, die ihren Ursprung hier auf der Alb haben. Es ist uns wichtig, regionale Themen mit einzubeziehen.

Nanna Aspholm-Flik aus Stuttgart, Textildesignerin, untersucht z.B das Haar eines auf der Alb lebenden Alpakaschafes und macht daraus ihre Kunst.
Gabriele Oesterle aus Freiburg spricht über das Thema vom Seilerhandwerk zu Fibre Art.
Annette Refenes-Hartmann aus Nattheim zeigt ihre Kunst, beginnend mit dem Seil, das sie zum 3 D Objekt verarbeitet.
Die Inspiration der gestickten Bilder von Annabell Angus ist im englischen Aberglauben begründet.
Hans-Rainer Schmid, Heimatforscher aus Nattheim, wird hier die Brücke zu unserer Region schlagen. Er spricht in einem Impulsvortrag über den Hexenkult in Nattheim.

Unter der Woche werden wir zu den angegebenen Zeiten eine Ausstellung aufbauen, die besucht werden kann.
Am Samstag, den 9.3.2019, wird Heide Nonnenmacher um 11 Uhr eine Vorführung machen. Auf vorbereiteten Platten wird mit Milch gemalt und anschließend werden die Platten im offenen Feuer gebrannt und können anschließend mitgenommen werden.
Am Sonntag, den 10.3. 2019, kommt Harald Schweizer, der letzte Porzellanmaler der Ludwigsburger Manufaktur, der zuerst einen Film zeigt und anschließend seine Malkunst vorführt.

Öffnungszeiten der Ausstellung:
Samstag und Sonntag Montag bis Freitag
Von 11-18 Uhr von 17-19 Uhr